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Knipser-Krise in Katalonien

Robert Lewandowski vor entscheidenden Wochen – auch wegen Barcas doppeltem Boden?

  • Veröffentlicht: 28.12.2023
  • 23:34 Uhr
  • Marcus Giebel
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Robert Lewandowski steht immer unter besonderer Beobachtung. Aber aktuell noch ein bisschen mehr. Denn der Star des FC Barcelona trifft nur noch selten. Deshalb könnte auch seine persönliche Zukunft in Katalonien auf dem Spiel stehen. Der Torjäger muss sich wohl auf eine andere Ansprache gefasst machen und scheint verstanden zu haben.

von Marcus Giebel

Die Weihnachtspause war kurz. Für Robert Lewandowski aber offenbar auch lang genug. Bereits an diesem Donnerstag meldete sich der Stürmerstar beim FC Barcelona zurück. Und zwar so engagiert wie eh und je.

Im Fitnessstudio stemmte er Gewichte, wie ein Foto zeigt, das auf seinem Instagram-Account gleich neben Bildern mit Ehefrau Anna und den beiden Töchtern vor dem Weihnachtsbaum zu sehen ist. "Bei der Arbeit" umschreibt der Musterprofi das Motiv.

Es soll wohl demonstrieren: Ich bin bereit für die zweite Saisonhälfte. Ich bin bereit, es besser zu machen. Ich bin bereit, um mit Barca nach Titeln zu greifen.

Denn Trainer Xavi versammelt sein Team erst am Freitag wieder, um nach enttäuschenden Wochen die Vorbereitung auf den Neustart aufzunehmen. Das nächste Pflichtspiel ist für den 4. Januar angesetzt, wenn zum Abschluss der Hinrunde in LaLiga UD Las Palmas Gastgeber der Katalanen sein wird.

Als Tabellenvierter liegt der Titelverteidiger bereits sieben Punkte hinter Spitzenreiter und Dauerrivale Real Madrid. Was durchaus auch mit der jüngsten Ladehemmung von Lewandowski zusammenhängt.

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  • FC Barcelona will Lewandowski wohl von Gehaltsverzicht überzeugen

Lewandowski mit nur drei Toren in elf Spielen

Seit seiner Knöchelverletzung im Oktober, die ihn für drei Pflichtspiele außer Gefecht gesetzt hatte, erzielte der 35-Jährige in elf Spielen nur drei Tore: ein Doppelpack zum 2:1 über Deportivo Alaves und das 1:1 beim 2:4 zu Hause gegen das Überraschungsteam FC Girona.

So verloren die "Blaugrana" deutlich an Boden und müssen den Blick in der Tabelle auch nach unten richten, denn Athletic Bilbao liegt als Fünfter nur drei Punkte zurück.

In der Champions League, wo trotz zweier Niederlagen der Gruppensieg vor dem FC Porto eingefahren wurde, ist die Durststrecke noch eklatanter. Seit dem ersten Spiel – einem 5:0 über Royal Antwerpen – traf "Lewy" gar nicht mehr.

Dank seines starken Starts in der Liga steht er dennoch bei neun Toren in 21 Spielen. Das ist jedoch kein Vergleich zu seiner ersten Saison für Barca, als er zum gleichen Zeitpunkt schon 18 Mal eingenetzt hatte.

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<strong>Victor Osimhen (SSC Neapel)</strong><br>Wie Transfermarkt-Experte Gianluca Di Marzio berichtet, soll der FC Chelsea in den Poker um den früheren Wolfsburg-Flop Victor Osimhen eingestiegen sein. Dem Bericht nach bieten die "Blues" wohl eine Ablösesumme von 80 bis 90 Millionen Euro für den nigerianischen Stürmer der SSC Neapel und zudem auch noch ...
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<strong>Romelu Lukaku (FC Chelsea/AS Rom)</strong><br>... als Draufgabe den derzeit an die Roma verliehenen Romelu Lukaku. Der Belgier konnte nach seiner Rückkehr von Inter Mailand zu Chelsea bei den Londonern nie überzeugen, hat daher bei den "Blues" wohl keine sportliche Zukunft mehr. Sowohl Lukakus Vertrag beim FC Chelsea als auch jener von Osimhen in Neapel läuft noch bis Ende Juni 2026.&nbsp;
Romelu Lukaku (FC Chelsea/AS Rom)
... als Draufgabe den derzeit an die Roma verliehenen Romelu Lukaku. Der Belgier konnte nach seiner Rückkehr von Inter Mailand zu Chelsea bei den Londonern nie überzeugen, hat daher bei den "Blues" wohl keine sportliche Zukunft mehr. Sowohl Lukakus Vertrag beim FC Chelsea als auch jener von Osimhen in Neapel läuft noch bis Ende Juni 2026. 
© LaPresse
<strong>Angel Di Maria (Benfica Lissabon)</strong><br>Lockt Lionel Messi seinen nächsten Ex-Kollegen zu Inter Miami? Wie "ESPN Argentina" berichtet, soll der MLS-Klub großes Interesse an Angel Di Maria haben, dessen Vertrag in Portugal im Sommer ausläuft und wohl nicht verlängert wird. Messi und Di Maria kennen sich aus der argentinischen Nationalmannschaft und spielten zudem auch bei PSG zusammen.
Angel Di Maria (Benfica Lissabon)
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© SOPA Images
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Ronald Araujo (FC Barcelona)
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© Alterphotos
<strong>Ronald Araujo (FC Barcelona)</strong><br>... Ablösesumme für Araujo wird in Spanien auf 60 bis 70 Millionen Euro geschätzt. Aufgrund der finanziellen Probleme soll sich mittlerweile auch Barca mit einem Verkauf des Südamerikaners angefreundet haben, der eigentlich noch einen Vertrag bis 2026 bei den Katalanen hat.&nbsp;
Ronald Araujo (FC Barcelona)
... Ablösesumme für Araujo wird in Spanien auf 60 bis 70 Millionen Euro geschätzt. Aufgrund der finanziellen Probleme soll sich mittlerweile auch Barca mit einem Verkauf des Südamerikaners angefreundet haben, der eigentlich noch einen Vertrag bis 2026 bei den Katalanen hat. 
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<strong>Malick Thiaw (AC Mailand)</strong><br>Laut "Bild" will Real Madrid offenbar Innenverteidiger Malick Thiaw verpflichten. Der DFB-Shootingstar (3 Länderspiele), der erst vor dieser Saison zur AC Mailand wechselte, soll die Abwehr bei Real Madrid verjüngen. Bei Milan ist er trotz Verletzungen Leistungsträger und Stammspieler. Bei einem Verkauf würde auch der finanziell gebeutelte FC Schalke 04 dank einer Klausel profitieren. Thiaw darf sich trotz zahlreicher verpasster DFB-Spiele aufgrund von Verletzungen noch Hoffnungen auf die EM machen.
Malick Thiaw (AC Mailand)
Laut "Bild" will Real Madrid offenbar Innenverteidiger Malick Thiaw verpflichten. Der DFB-Shootingstar (3 Länderspiele), der erst vor dieser Saison zur AC Mailand wechselte, soll die Abwehr bei Real Madrid verjüngen. Bei Milan ist er trotz Verletzungen Leistungsträger und Stammspieler. Bei einem Verkauf würde auch der finanziell gebeutelte FC Schalke 04 dank einer Klausel profitieren. Thiaw darf sich trotz zahlreicher verpasster DFB-Spiele aufgrund von Verletzungen noch Hoffnungen auf die EM machen.
© MIS
<strong>Alexander Isak (Newcastle United)</strong><br>Wie die englische "Sun" berichtet, will der FC Barcelona Alexander Isak als Nachfolger für den alternden Robert Lewandowski verpflichten. Isak, der von 2017 bis 2019 bei Borussia Dortmund unter Vertrag stand, erzielte in dieser Saison bereits 21 Pflichtspieltreffer und konnte erste Erfahrungen in der Champions League sammeln (ein Tor). Auch Arsenal soll Interesse haben.
Alexander Isak (Newcastle United)
Wie die englische "Sun" berichtet, will der FC Barcelona Alexander Isak als Nachfolger für den alternden Robert Lewandowski verpflichten. Isak, der von 2017 bis 2019 bei Borussia Dortmund unter Vertrag stand, erzielte in dieser Saison bereits 21 Pflichtspieltreffer und konnte erste Erfahrungen in der Champions League sammeln (ein Tor). Auch Arsenal soll Interesse haben.
© 2024 Getty Images
<strong>Nacho Fernandez (Real Madrid)</strong><br>Beim Kapitän der Königlichen stehen die Zeichen auf Abschied. Wie die "Marca" berichtet, wird der 34-Jährige seinen Vertrag bei Real Madrid nicht verlängern. Der Innenverteidiger habe die Verantwortlichen bereits informiert. Sein Arbeitspapier läuft im Sommer aus. Nacho spielt seit Jugendtagen für Madrid, absolvierte seit 2011 355 Spiele für Real. Gerüchten zufolge soll Inter Mailand ein heißer Kandidat sein.
Nacho Fernandez (Real Madrid)
Beim Kapitän der Königlichen stehen die Zeichen auf Abschied. Wie die "Marca" berichtet, wird der 34-Jährige seinen Vertrag bei Real Madrid nicht verlängern. Der Innenverteidiger habe die Verantwortlichen bereits informiert. Sein Arbeitspapier läuft im Sommer aus. Nacho spielt seit Jugendtagen für Madrid, absolvierte seit 2011 355 Spiele für Real. Gerüchten zufolge soll Inter Mailand ein heißer Kandidat sein.
© CordonPress
<strong>Jeremie Frimpong (Bayer Leverkusen)</strong><br>Bayer Leverkusens Leistungsträger Jeremie Frimpong steht bei zahlreichen europäischen Topklubs auf dem Zettel, auch Real Madrid gehört dazu. Wie das Portal "TEAMtalk" berichtet, sollen die "Königlichen" inzwischen sogar die besten Karten auf eine Verpflichtung des Rechtsverteidigers haben. Real sucht perspektivisch einen Nachfolger für Dani Carvajal (32).
Jeremie Frimpong (Bayer Leverkusen)
Bayer Leverkusens Leistungsträger Jeremie Frimpong steht bei zahlreichen europäischen Topklubs auf dem Zettel, auch Real Madrid gehört dazu. Wie das Portal "TEAMtalk" berichtet, sollen die "Königlichen" inzwischen sogar die besten Karten auf eine Verpflichtung des Rechtsverteidigers haben. Real sucht perspektivisch einen Nachfolger für Dani Carvajal (32).
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<strong>Cavan Sullivan (Philadelphia Union)</strong><br>ManCity baut am Team der Zukunft. Laut Transfer-Insider Fabrizio Romano haben sich die Engländer mit Cavan Sullivan einen 14-Jährigen gesichert. Der US-Amerikaner, der auch den deutschen Pass hat, spielt im Nachwuchs von Philadelphia Union und soll "in den kommenden Jahren" nach England wechseln. Die Ablösesumme liegt wohl bei einer Million Euro und kann durch Boni noch ansteigen.
Cavan Sullivan (Philadelphia Union)
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© twitter@USYNT
<strong>Victor Osimhen (SSC Neapel)</strong><br>Wie Transfermarkt-Experte Gianluca Di Marzio berichtet, soll der FC Chelsea in den Poker um den früheren Wolfsburg-Flop Victor Osimhen eingestiegen sein. Dem Bericht nach bieten die "Blues" wohl eine Ablösesumme von 80 bis 90 Millionen Euro für den nigerianischen Stürmer der SSC Neapel und zudem auch noch ...
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<strong>Angel Di Maria (Benfica Lissabon)</strong><br>Lockt Lionel Messi seinen nächsten Ex-Kollegen zu Inter Miami? Wie "ESPN Argentina" berichtet, soll der MLS-Klub großes Interesse an Angel Di Maria haben, dessen Vertrag in Portugal im Sommer ausläuft und wohl nicht verlängert wird. Messi und Di Maria kennen sich aus der argentinischen Nationalmannschaft und spielten zudem auch bei PSG zusammen.
<strong>Ronald Araujo (FC Barcelona)</strong><br>Nachdem zuletzt über ein angebliches Interesse des FC Bayern an Barca-Star Ronald Araujo berichtet wurde, soll nun ein weiterer Topklub in den Poker um den uruguayischen Verteidiger eingestiegen sein. Laut "Sport" beschäftigt sich nun wohl Manchester United mit einer Verpflichtung des 25-Jährigen. Die mögliche ...
<strong>Ronald Araujo (FC Barcelona)</strong><br>... Ablösesumme für Araujo wird in Spanien auf 60 bis 70 Millionen Euro geschätzt. Aufgrund der finanziellen Probleme soll sich mittlerweile auch Barca mit einem Verkauf des Südamerikaners angefreundet haben, der eigentlich noch einen Vertrag bis 2026 bei den Katalanen hat.&nbsp;
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<strong>Nacho Fernandez (Real Madrid)</strong><br>Beim Kapitän der Königlichen stehen die Zeichen auf Abschied. Wie die "Marca" berichtet, wird der 34-Jährige seinen Vertrag bei Real Madrid nicht verlängern. Der Innenverteidiger habe die Verantwortlichen bereits informiert. Sein Arbeitspapier läuft im Sommer aus. Nacho spielt seit Jugendtagen für Madrid, absolvierte seit 2011 355 Spiele für Real. Gerüchten zufolge soll Inter Mailand ein heißer Kandidat sein.
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Wird neuer Barca-Stürmer zur Konkurrenz für Lewandowski?

Zumindest Beobachter und Experten machen sich Gedanken um seine Zukunft. Zumal mit Vitor Roque im Januar ein weiterer Stürmer zum Team stößt. Der 18-jährige Brasilianer soll zwar wohl vor allem hinter dem Routinier lernen, um sich an das europäische Topniveau heranzutasten. Sein Vertrag bis 2031 unterstreicht aber, dass die Verantwortlichen großes Vertrauen in ihn setzen.

Die Sportzeitung "Marca" schreibt, der Teenager werde vorerst als "Ergänzung" und nicht als "Konkurrenz" für den Platzhirsch angesehen. Lewandowski ist aber lange genug dabei, um zu wissen, wie schnell sich das ändern kann.

Der Wind hat sich jedenfalls schon gedreht. Laut dem Madrider Sportblatt wurden alle Spieler und damit auch der zweimalige Weltfußballer angehalten, ihre Leistung zu verbessern. Schließlich zählen in Barcelona nur Titel – und von denen scheint der Klub in der Form der vergangenen Wochen weit entfernt zu sein.

Einige Führungsfiguren sollen Xavi bereits dazu angehalten haben, Lewandowski mehr in die Pflicht zu nehmen. Noch mehr von ihm einzufordern. Sie alle wissen nur zu gut, was ihr Topstürmer leisten kann.

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Lewandowski soll wohl zu Gehaltsvericht animiert werden

Der Glaube sei nach wie vor vorhanden, dass der bis 2026 gebundene Pole zu alter Stärke zurückfindet. Unerschütterlich dürfte der aber nicht mehr sein, weshalb es besonders auf den Start ins neue Jahr ankommen wird.

Nach Silvester, der Nacht der Böller und Raketen, sollte also auch Lewandowski schnell wieder zünden.

In der Öffentlichkeit kamen die sich mehrenden Zweifel bereits häufiger auf den Tisch. So stellte die in Barcelona ansässige Zeitung "Sport" bereits vor einiger Zeit die Frage, was eigentlich mit Lewandowski los sei.

Nun berichtete der Radiosender "Cadena Ser", der hochverschuldete Klub wolle den Torjäger – wie auch weitere Profis – von einem Gehaltsverzicht überzeugen. Dem im vergangenen Jahr unterschriebenen Vertrag zufolge würden seine Bezüge zur Saison 2024/2025 von 13 auf 16 Millionen Euro ansteigen.

Problem: Barca plagen nicht nur finanzielle Engpässe, im spanischen Profifußball gilt auch eine Gehaltsobergrenze, die für jeden Verein berechnet wird.

Macht Vitor Roque Lewandowski bei Barca Beine?

Spekuliert wird in diesem Zusammenhang seit mehr als einem Jahr immer wieder über eine angebliche Klausel im Lewandowski-Vertrag. Diese soll es Barca erlauben, sich unter bestimmten Voraussetzungen bereits im Sommer 2025 von seiner Nummer 9 zu trennen. Offenbar zum Nulltarif.

Es wäre quasi der doppelte Boden, mit dem sich die Katalanen absichern könnten, sollte der Routinier nicht mehr wie erhofft oder wie bestellt performen.

Daher wundert die "Marca"-Überschrift zum Winterzugang nicht. Diese lautet: "Vitor Roque stellt für Lewandowski kein Problem dar…im Moment." Aber das kann eben rasch ganz anders aussehen.

Hängt es vielleicht auch mit seinem neuen Teamkollegen zusammen, dass sich der Torjäger direkt nach Weihnachten mächtig ins Zeug legt? Oder anders gefragt: Macht Vitor Roque Lewandowski bei Barca Beine?

Jedenfalls scheint er verstanden zu haben, was die Stunde geschlagen hat. Wann seine nächste Pause ansteht, möchte der Weltstar dann schon noch selbst entscheiden.

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